Die Wanderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“, die als Kooperationsprojekt der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und dem Jüdischen Museum Hohenems entstanden ist, setzt sich mit der Geschichte der Zeitzeugenschaft auseinander. Am Beispiel von Zeitzeugeninterviews stellt sie die Erzählungen von Überlebenden des Holocaust in den Mittelpunkt und erläutert den Kontext der Interviews. Im Historischen Museum wird sie durch das „Erinnerungslabor“ ergänzt. Frankfurter*innen gehen Fragen rund um Zeitzeugenschaft nach: Was ist Zeitzeugenschaft noch? Was muss man erlebt haben, um Zeitzeug*in zu sein? Was unterscheidet eigentlich Erinnerungen von Zeitzeugenschaft?
Die Fortbildung gibt einen Einblick in die Ausstellung, die von September 2024 bis Mai 2025 im Historischen Museum Frankfurt gezeigt wird. Sie stellt die Wanderausstellung und das Erinnerungslabor vor. In einer anschließenden praktischen Phase werden Möglichkeiten diskutiert, sowohl einzelne Aspekte der Ausstellung in die eigene pädagogische Arbeit zu integrieren, als auch aktuelle Unterrichts- und Bildungsmaterialien zur Arbeit mit Zeitzeugeninterviews vorgestellt.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Fritz Bauer Institut

Wir bieten Raum für (Ideen-)Austausch und ermöglichen es, den Besuch im Museum frühzeitig in den Schulalltag einzuplanen.

Historisches Museum Frankfurt
Susanne Gesser
Saalhof 1
60311 Frankfurt am Main
Fon: 069/21235633 
Fax:  
E-Mail: susanne.gesser@stadt-frankfurt.de