Jede Schule ist ein eigenes System und ihre Rahmenbedingungen verändern sich mit zunehmender Geschwindigkeit und Dynamik. Das hat Auswirkungen auf das Selbstverständnis und die Rolle einer Schulleitung. Sie ist keine ‚one-man-show‘ mehr, in welcher die Leitung „alles im Griff hat". Vielmehr ist Schulleitung nur einer von vielen Kontextfaktoren, die auf die Geführten wirken. Ihre Rolle ist oftmals eine moderierende zwischen einflussreichen Interessensgruppen und Institutionen mit der Herausforderung, die Anforderungen der unterschiedlichen Anspruchsgruppen auszubalancieren.
SYSTEMISCH DENKEN • Veränderung beginnt im Kopf: das eigene Führungsbild reflektieren • Systemtheorie & Lernende Organisation • Systemische Haltung & Tools
• Ganzheitlich, vernetzt und nachhaltig führen
• Komplexität managen
• Aufmerksamkeit auf das Wesentliche fokussieren
• Kooperatives, wertschätzendes Klima schaffen

Schulleiterinnen und Schulleiter erlernen die Grundlagen systemischen Denkens zur Führung und Steuerung Ihres Schulsystems.
Im Rahmen der Öffnung von Schule, von geforderter Eigenständigkeit und Selbstverantwortlichkeit, braucht die Schulleitung neue Steuerungsinstrumente.
Systemisches Wissen und Handwerkszeug bietet hier Orientierung in komplexen und dynamischen Handlungsfeldern und ist die Voraussetzung für vorausschauende und transformative Führung.

Hessische Lehrkräfteakademie
Dr. Carsten Scherließ
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